Wie wird man Millionär?

Veröffentlicht am 20.10.2022

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Wie wird man Millionaer

Wie kann man es schaffen, ein finanziell unabhängiges Leben zu führen? Viele Menschen stellen sich diese Frage und hoffen insgeheim auf den Lotto- oder Lotteriegewinn, der sie zum Millionär macht. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist jedoch zu gering, um fest mit einem Gewinn rechnen zu können, auch wenn es bei staatlichen Lotterien tatsächlich mehr Gewinner gibt, als man gemeinhin annehmen möchte.

 

Millionär sein – das klingt nach wie vor exotisch und außergewöhnlich. Tatsache ist jedoch, dass in den Industriestaaten ungefähr jeder Hundertste tatsächlich ein Millionär ist, Tendenz steigend. Das sind also 1% der gesamten Bevölkerung! Dieser Artikel soll beleuchten, wie diese Menschen zu ihrem Vermögen gekommen sind und Mut machen, es selbst auch zu versuchen, ob nun über ein Los der NKL oder SKL oder auf anderem Wege.

 

Reichtum durch Heirat oder Erbschaft

Immer schon kam es vor, dass Frauen oder Männer durch Heirat zu Vermögen gekommen sind. Oft führt ein großer Unterschied der finanziellen Mittel bei Ehepartnern zu einer skeptischen bis negativen Außenwahrnehmung, da dem ärmeren Partner unterstellt wird, nur aus Habgier geheiratet zu haben. Dass das mitnichten so ist, zeigen viele Beispiele glücklicher Ehen, bei denen einer der Eheleute erst durch die Hochzeit zu Reichtum gekommen ist. Aber klar: Es gibt natürlich auch immer wieder sogenannte „Gold Digger", die genau wissen, wen sie aus welchen Gründen für eine Partnerschaft in Betracht ziehen. Die Frage ist nur, wie naiv der reichere Part bei dieser Art der „Vereinbarung“ wirklich ist.

Viele Millionäre haben ihren Reichtum von ihren Eltern geerbt. Oft bleibt das Vermögen über viele Generationen in einer Familie, weil das Wissen um Geldanlagen und sinnvolle Sparsamkeit weitergegeben wird. Allerdings ist die Zahl der Erben im Kreis der Millionäre kleiner als man annehmen würde. In dem Buch „The Millionaire Next Door“ von Thomas J. Stanley wird eine umfassende Studie amerikanischer Millionäre vorgestellt, die aufzeigt, dass die meisten Millionäre in Amerika self-made Millionäre sind, zudem sogenannte „Blue Collar Millionaires“, also Arbeiter, die mit ihren kleinen oder mittelständischen Unternehmen reich geworden sind.

 

Erfolg durch eine zugkräftige Idee

Manche kommen zu Geld, indem sie eine Geschäftsidee haben und diese konsequent verfolgen. Für Erfinder, Tüftler, Softwareentwickler und andere kreative Köpfe ist dies ein durchaus gangbarer Weg. Die Firma Apple, Microsoft, Oracle und andere bekannte Firmen der jüngeren Technologiebranche wurden oft im Wohnzimmer oder in der Garage gegründet. Natürlich ist der Erfolg nicht vorbestimmt. Viele Startups versinken nach einigen Jahren wieder in der Bedeutungslosigkeit. Nur wenige schaffen es, zu Unternehmen heranzuwachsen, die ihre Besitzer oder Hauptaktionäre zu reichen Persönlichkeiten machen.

 

Gewinne durch Spekulationen

Eine weitere populäre Möglichkeit, zu nennenswertem Vermögen zu kommen, ist die der Spekulation. Das kann der Kauf einer Immobilie sein oder eines Grundstücks sein, das danach im Wert zunimmt. Die Spekulation am Immobilienmarkt setzt jedoch ein solides Grundkapital und die grundlegende Kenntnis des Immobilienmarktes voraus, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Sollte das eigene Startkapital nicht ausreichen, um eine Immobilie zu erwerben, kann man versuchen, am Aktienmarkt zu Geld zu kommen. Dabei gilt: Je breiter das eigene Portfolio gestreut ist, also je mehr unterschiedliche Aktien man besitzt, desto gestreuter ist auch das Risiko. Setzt man sein ganzes Geld auf einige wenige Unternehmen und deren Entwicklung, geht man ein größeres Risiko ein. Aus diesem Grund sind Fonds beliebt, die von Beratern oder Beratungsfirmen gesteuert werden und viele verschiedene Aktien umfassen. Der mögliche Gewinn ist geringer als bei Einzeltiteln, aber das verbundene Risiko hält sich ebenfalls in Grenzen.

 

Fazit: Der Weg zum Millionär

Menschen, die aus vermögendem Haus stammen, brauchen sich meist keine finanziellen Sorgen machen, es sei denn, sie riskieren ihren Wohlstand durch Hochrisikospekulationen oder einen ausschweifenden Lebensstil. Wer eine Partnerschaft mit einem wohlhabenden Menschen eingegangen ist, der hat neben dem Liebesglück in der Regel auch ein finanziell unbelastetes Leben. Natürlich gibt es in all diesen Fällen keine Garantie, eine Abhängigkeit von anderen Menschen ist immer gegeben. Doch in beiden Fällen kann man festhalten, dass Menschen in diesen Situationen eine gute Ausgangsbasis für finanzielle Unabhängigkeit haben.


Wer es ganz allein schaffen will, kommt um den sagenumwobenen Lotteriegewinn oder die erfolgreiche Geschäftsgründung nicht herum. Auch die erwähnten Spekulationsarten können zu Wohlstand führen, setzen aber meist einen Grundstock an Kapitel voraus, um überhaupt weiteres Vermögen aufbauen zu können. Achten Sie beim Aufbau Ihres eigenen Vermögens darauf, jeden Monat an Rücklagen und Investitionen für sich selbst zu denken. Zu oft vergessen wir vor lauter Rechnungen und Ausgaben, dass wir uns selbst auch etwas „schulden“, um eine finanzielle Sicherheit zu erlangen. Ein häufiger Finanztipp ist daher: Legen Sie zu Beginn des Monats bereits Geld zur Seite. Ihre Schuldner werden sich lautstark bemerkbar machen – Sie selbst sind oft aber zu zurückhaltend beim Vermögensaufbau.

Und last but not least: Lernen Sie, mit Geld umzugehen und über Geld nachzudenken. Dabei können Sie sich an denen orientieren, die in der Vergangenheit bereits erfolgreich Vermögen aggregiert haben, wie André Kostolany, Warren Buffett oder Peter Lynch. Und neben lehrreicher Literatur zum Vermögensaufbau schadet es nicht, hin und wieder das eigene Glück herauszufordern und ein Los zu kaufen – wer weiß, vielleicht sind Sie selbst bald der reiche Ehepartner oder derjenige, der das Vermögen an seine Kinder weitergeben kann?

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