Gestiegene Lebenshaltungskosten in Deutschland: Was bleibt am Ende des Monats? 

Veröffentlicht am 20.12.2023

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Gestiegene Lebenserhaltungskosten

In Deutschland stehen die Menschen im Jahr 2023 vor einer Herausforderung, die so alt ist wie die Menschheit selbst: Wie streckt man sein Geld, um den Monat zu überstehen? Doch in diesem Jahr scheint diese Herausforderung besonders groß zu sein. Steigende Lebenshaltungskosten, vor allem bei den Preisen für Lebensmittel, sorgen dafür, dass der Geldbeutel zunehmend leerer wird.

 

Die aktuelle Lage ist geprägt von einer Inflationsrate, die die Kosten für alltägliche Ausgaben in die Höhe treibt. Das Statistische Bundesamt zeigt auf, dass sich der regelbedarfsrelevante Preisindex, der die Preisentwicklung für alltägliche Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Bekleidung und Wohnkosten widerspiegelt, stärker erhöht hat als der allgemeine Verbraucherpreisindex. Dies bedeutet, dass gerade die Kosten für essenzielle Güter gestiegen sind. 

 

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung Maßnahmen ergriffen, um finanzielle Entlastungen zu schaffen. Ein Beispiel hierfür ist die Erhöhung des Bürgergeldes, das zum 1. Januar 2024 um zwölf Prozent ansteigt. Alleinstehende Erwachsene erhalten dann 563 Euro im Monat – 61 Euro mehr als bisher. Diese Anpassung soll dazu beitragen, das gestiegene Preisniveau aufzufangen und Menschen in finanziellen Notlagen zu unterstützen.

 

Doch 2023 merken die Menschen davon natürlich noch nichts. Laut einer YouGov-Umfrage, die von der Teambank in Nürnberg in Auftrag gegeben wurde, gaben 43 Prozent der 3.159 befragten Erwachsenen an, dass sie im Vergleich zum Vorjahr über weniger frei verfügbare finanzielle Mittel verfügen. Konkret äußerten 25 Prozent, dass ihre finanziellen Mittel „etwas geringer“ und 18 Prozent, dass sie „sehr viel geringer“ geworden sind.

 

Obwohl die allgemeine Inflationsrate im September 2023 auf 4,5 Prozent gesunken ist, den niedrigsten Stand seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022, spüren viele Menschen die finanziellen Auswirkungen weiterhin deutlich. Volkswirte prognostizieren zwar eine weitere Abschwächung der Inflation in den kommenden Monaten, doch die Situation bleibt für viele Haushalte angespannt.

 

Interessanterweise hat laut der Umfrage jeder Fünfte aktuell „etwas“ (14 Prozent) oder „sehr viel“ (4 Prozent) mehr Geld zur Verfügung als im Vorjahr. Bei etwa einem Drittel der Befragten (36 Prozent) blieb die Summe in etwa gleich. Ein Teil der Befragten machte keine Angaben zu ihren finanziellen Verhältnissen.

 

Die Umfrage beleuchtet auch die finanziellen Rücklagen der Menschen für unvorhergesehene Ausgaben. Etwa ein Fünftel (22 Prozent) der Befragten verfügt über Rücklagen von mindestens 5.000 Euro, während 17 Prozent weniger als 500 Euro angespart haben. 9 Prozent der Befragten gaben an, gar keine Ersparnisse zu haben, was im Vergleich zur Umfrage im Januar 2023 (8 Prozent) einen leichten Anstieg darstellt.

 

Bezüglich des Wissens um ihre finanzielle Situation äußerten 47 Prozent der Teilnehmer, dass sie „ganz genau“ wissen, wie viel Geld ihnen monatlich nach Abzug aller Fixkosten bleibt. Weitere 43 Prozent haben eine ungefähre Vorstellung, während 10 Prozent angaben, überhaupt nicht zu wissen, wie viel Geld ihnen zur Verfügung steht.

 

Diese Zahlen veranschaulichen, wie die gestiegenen Lebenshaltungskosten die finanzielle Lage vieler Menschen in Deutschland beeinflussen und wie unterschiedlich die individuellen finanziellen Situationen sind. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Jahr 2023 bleibt ein Balanceakt. Einerseits versucht die Regierung, durch finanzielle Unterstützungsmaßnahmen den Bürgern unter die Arme zu greifen. Andererseits bleiben die Herausforderungen durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten bestehen, was die finanzielle Planung für viele Menschen erschwert.

 

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