
Die teuersten Restaurants der Welt: Einblick in die Kulinarik der Reichen und Berühmten
Veröffentlicht am 20.06.2023

In den teuersten Restaurants der Welt speisen wirklich nur die Reichsten und Schönsten, denn ein Menü kostet dort mindestens so viel, wie ein herkömmlicher Durchschnittsbürger innerhalb von zwei bis drei Monaten für Lebensmittel und Getränke ausgibt. Dafür gibt es ein edles und supermodernes Ambiente, Spitzenservice und Kulinarik der berühmtesten Küchenchefs in vollendeter Perfektion.
Das teuerste Restaurant der Welt: Sublimotion, Ibiza
Wenn es um exklusive kulinarische Erlebnisse geht, setzt das Sublimotion auf Ibiza neue Maßstäbe. Mit einem Preis von rund 1.900 Euro pro Person für ein 20-Gänge-Menü gilt es als das teuerste Restaurant der Welt. Sternekoch Paco Roncero kombiniert hier Haute Cuisine mit modernster Technologie, um ein multisensorisches Erlebnis zu schaffen. Virtual-Reality-Brillen, interaktive Projektionen und speziell komponierte Musikstücke begleiten die Gäste durch den Abend. Das Restaurant befindet sich im Hard Rock Hotel Ibiza und ist auf nur zwölf Gäste pro Abend limitiert – eine intime Show für alle Sinne.
Ultraviolet, Shanghai
Im Ultraviolet erwartet dich ein Dinner, das alle Sinne anspricht. Serviert wird ein 20-Gänge-Menü in einem fensterlosen Raum, begleitet von Lichteffekten, Gerüchen und Sounddesign – fast wie ein Theaterstück zum Essen. Preislich geht es bei etwa 550 Euro los, und jeder Abend fühlt sich an wie ein kleines Kunstwerk auf dem Teller und im Raum.
Masa, New York
Minimalistisch, edel, exklusiv: Das Masa ist New Yorks Tempel für Sushi-Liebhaber mit gehobenem Geschmack. Hier gibt es keine Speisekarte – nur ein Omakase-Menü, das vom Meister persönlich zusammengestellt wird. Für rund 700 Euro bekommt man feinste Zutaten, viele davon direkt aus Japan importiert. Wer direkt an der Theke Platz nimmt, darf sich auf eine besonders persönliche Erfahrung freuen – allerdings auch auf Preise von bis zu 900 Euro.
Guy Savoy, Paris
Frankreichs Haute Cuisine ist weltberühmt – und das Guy Savoy in Paris zeigt eindrucksvoll, warum. Das Menü kostet etwa 600 Euro und bietet französische Klassiker auf höchstem Niveau: von der berühmten Trüffel-Artischocken-Suppe bis hin zu feinsten Weinen. Wer hier speist, bekommt nicht nur Kulinarik, sondern auch Pariser Flair in einem historischen Gebäude direkt an der Seine.
Kitcho, Kyoto
Tradition trifft Exklusivität im Kitcho, einem der besten Kaiseki-Restaurants Japans. Kaiseki steht für die hohe Kunst des japanischen Fine Dinings – feinste Zutaten, kunstvoll arrangiert und immer im Einklang mit der jeweiligen Saison. Ein Menü kostet etwa 450 Euro, aber das ist es wert: Schon die Präsentation ist ein Erlebnis für sich.
Ithaa Undersea Restaurant, Malediven
Ein Dinner unter Wasser? Im Ithaa kein Problem! Das Restaurant liegt fünf Meter unter der Meeresoberfläche – mit Glaswänden rundherum, durch die du Fische beim Dinner beobachten kannst. Das Menü kostet rund 320 US-Dollar, aber das Setting ist einfach unbezahlbar. Romantik-Highlight pur.
Alchemist, Kopenhagen
Im Alchemist trifft Molekularküche auf Theater, Wissenschaft auf Kunst. Das Menü besteht aus etwa 50 Gängen und kostet rund 500 Euro. Aber es ist weit mehr als nur Essen – es ist ein immersives Erlebnis, das dich in andere Welten entführt. Und als ob das noch nicht verrückt genug wäre: Für 2025 plant das Team ein Dinner im All. Ja, wirklich – in einem Stratosphären-Ballon in 30 Kilometern Höhe. Preis? 470.000 Euro. Pro Person.
Nusr-Et Steakhaus
Nusret Gökçe, alias Salt Bae, benötigt keine Hightech Effekte, um seinen Gästen exquisite Steaks zu präsentieren, denn die Qualität spricht für sich. Butterweich, teils in Goldfolie gehüllt, erfreuen die hübsch angerichteten Fleischstücke das Auge ebenso wie die Geschmacksnerven. Ein saftiges Steak bekommt man bei Nusr-Et schon ab rund 50 Euro. Wünscht man es sich in Gold gehüllt, wird es allerdings richtig teuer, denn da reicht der Preis bis zu 1.700 Euro.
Der ausgebildete Metzger Nusret Gökçe sammelte in der internationalen Gastronomie Erfahrungen als Koch und Gastronom, bevor er sein erstes exquisites Steakhaus in Istanbul eröffnete. Die expandierende Steakhauskette hat bislang weitere Restaurants in der Türkei, in Dubai, in den USA und auf der griechischen Insel Mykonos.
Bekannt wurde Salt Bae 2017 durch ein Instagram Reel, in dem er seine extravagante Art, ein Steak zu salzen, präsentiert. Mittlerweile ist der Exzentriker auch mit Negativschlagzeilen in die Presse gekommen. Mitarbeiterbeschwerden über Diskriminierung oder gar Trinkgeld-Diebstahl werden aktuell vor Gericht verhandelt. Sein Verhalten bei der Fußball-WM 2022 sorgte ebenfalls für Empörung, als sich Nusret mehrmals den Pokal schnappte und bei den Spielern auf Selfie-Jagd ging.
Es muss ja vielleicht kein vergoldetes Steak sein, aber ab und an edel essen gehen – wer würde das nicht gerne? Falls Ihnen dazu aktuell noch das nötige Kleingeld fehlt, versuchen Sie Ihr Glück doch einmal bei unserer NKL. Vielleicht können Sie es dann bald Bruno Mars gleichtun, der das berühmte Salt Bae Meme mit Nusret Gökçe schuf, und Ihrem Chef sagen: „Annndddd I’m out!“
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