Enthüllungen aus Monaco: Der luxuriöse Lebensstil von Fürstin Charlène und die Geheimnisse der Grimaldis

Veröffentlicht am 07.02.2024

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Im Fürstenhaus von Monaco brodelt es: Enthüllungen rund um hohe Ausgaben, Steuervermeidung und die finanziellen Eskapaden von Fürstin Charlène haben den glamourösen Zwergstaat erschüttert. Mittelpunkt der Skandalwelle ist Claude Palmero, der ehemalige Vermögensverwalter von Fürst Albert II., der nach seiner Entlassung pikante Details aus den Tiefen der fürstlichen Finanzen an die Öffentlichkeit bringt. Die französische Tageszeitung "Le Monde" hat Auszüge aus Palmeros Notizbüchern veröffentlicht, die über zwei Jahrzehnte geheime Informationen bewahrten.

 

Fürstin Charlène, oft als zurückhaltend beschrieben, steht nun im Zentrum der Kontroverse. Ein angebliches jährliches Taschengeld von einer Million Euro scheint nur die Spitze des Eisbergs ihrer Ausgaben zu sein. Palmeros Aufzeichnungen enthüllen, dass Charlène in acht Jahren etwa 15 Millionen Euro verbraucht hat, darunter eine Million Euro allein für die Renovierung ihres Büros. Diese Summen, die vermutlich direkt aus der Staatskasse stammen, werfen ein neues Licht auf das Fürstenpaar und ihre Handhabung öffentlicher Gelder.

 

Die Vorwürfe gehen jedoch weit über luxuriöse Renovierungen hinaus. Palmero behauptet, dass Charlène illegale Einwanderer beschäftigte, darunter ein Kindermädchen mit falschem Reisepass, was die Fürstenfamilie in eine prekäre Lage bringt. Darüber hinaus beschuldigt er die Grimaldis, Offshore-Konten zu nutzen, um Millionen außerhalb des Zugriffs von Steuerbehörden zu parken.

 

Die Großzügigkeit von Fürst Albert erstreckt sich auch auf seine Familie und außereheliche Kinder. Palmeros Notizen zufolge erhalten Alberts Schwestern Caroline und Stéphanie sowie seine Ex Nicole Coste und seine unehelichen Kinder Jazmin und Alexandre beträchtliche Zuwendungen, darunter Juwelen, Kunst und sogar eine Wohnung in New York.

 

Die Veröffentlichung dieser Informationen hat weitreichende Folgen. Nachdem im letzten Jahr eine interne Wirtschaftsprüfung durchgeführt wurde, erstatteten Fürst Albert und seine Schwestern Strafanzeige gegen Palmero und trennten sich von ihm. Alberts Reaktion auf die jüngsten Enthüllungen, ein Brief, in dem er seinen Unmut über den Vertrauensbruch ausdrückt, deutet auf turbulente Zeiten für das Fürstentum hin.

 

Die Affäre Palmero wirft Fragen über die Zukunft des Fürstenhauses auf. Während der monegassische Palast um Schadensbegrenzung bemüht ist, wartet die Welt gespannt auf weitere Enthüllungen aus den Notizbüchern des ehemaligen Vertrauten. Dieser Skandal könnte nicht nur das Image der Grimaldis nachhaltig beschädigen, sondern auch tiefgreifende Veränderungen in der Verwaltung und im Umgang mit den Staatsfinanzen Monacos nach sich ziehen.

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