

Der Ruhestand – das klingt nach Freiheit, Reisen, Zeit für Familie und Hobbys. Kein Wecker mehr, kein Stress, keine E-Mails mit dem Betreff „Dringend“ – kurz: das gute Leben. Damit dieser Lebensabschnitt aber wirklich so angenehm wird, wie er klingt, sollten Sie sich rechtzeitig um eine solide finanzielle Basis kümmern. Denn wer im Alter auf Nummer sicher gehen will, braucht mehr als nur die gesetzliche Rente.
Warum die gesetzliche Rente nicht reicht
Die Realität zeigt: Viele Menschen unterschätzen, wie viel Geld sie im Alter tatsächlich benötigen – oder überschätzen, wie weit sie mit ihrer Rente kommen. Zwar gibt es in Deutschland die gesetzliche Rentenversicherung, aber die allein reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Und genau hier kommt die private Vorsorge ins Spiel. Eine kluge Finanzplanung für den Ruhestand bedeutet vor allem eins: regelmäßig Rücklagen bilden.
Wie viel sollten Sie zurücklegen?
Doch wie viel Geld sollten Sie eigentlich zurücklegen? Als Faustregel gilt: Etwa zehn bis fünfzehn Prozent Ihres Nettoeinkommens sollten Sie monatlich oder jährlich zusätzlich zur gesetzlichen Rente auf die hohe Kante legen. Wer also beispielsweise ein Nettoeinkommen von 30.000 Euro im Jahr hat, sollte jährlich zwischen 3.000 und 4.500 Euro sparen. Über 40 Jahre gerechnet ergibt das eine Summe zwischen 120.000 und 180.000 Euro – eine solide Basis für ein komfortables Leben im Alter. Natürlich ist es einfacher gesagt als getan, jeden Monat Geld beiseitezulegen – gerade, wenn die Lebenshaltungskosten steigen oder das Einkommen nicht üppig ist. Aber es lohnt sich. Denn der berühmte Zinseszinseffekt sorgt dafür, dass auch kleinere Beträge über viele Jahre hinweg beachtlich wachsen können. Wer früh anfängt, hat einen klaren Vorteil: Schon ein kleiner monatlicher Sparbeitrag kann sich über Jahrzehnte zu einer ansehnlichen Summe entwickeln.
Der Notgroschen: Ihre persönliche Sicherheitsreserve
Neben dieser langfristigen Sparstrategie sollten Sie aber auch an eine kurzfristige finanzielle Reserve denken – den sogenannten Notgroschen. Der ist nicht für Reisen oder neue Möbel gedacht, sondern für unvorhergesehene Ausgaben. Denken Sie an eine kaputte Waschmaschine, eine spontane Autoreparatur oder medizinische Zusatzkosten, die nicht vollständig von der Krankenkasse übernommen werden. Besonders im Ruhestand, wenn das Einkommen meist nicht mehr flexibel erhöht werden kann, ist ein solcher Notgroschen Gold wert. Als Richtwert empfehlen viele Finanzexperten, mindestens zwei bis drei Monatsrenten als Reserve einzuplanen. Wenn Sie also im Ruhestand 1.500 Euro monatlich zur Verfügung haben, sollte Ihr Notgroschen idealerweise zwischen 3.000 und 4.500 Euro betragen. Dieses Geld sollte jederzeit abrufbar sein – am besten auf einem Tagesgeldkonto oder einem separaten Sparkonto. So haben Sie in Notfällen schnellen Zugriff darauf, ohne gleich Ihre langfristige Altersvorsorge anrühren zu müssen.
Wie Sie sinnvoll vorsorgen können
Natürlich stellt sich die Frage, wo man sein Geld am besten parkt, um es sowohl sicher als auch möglichst ertragreich anzulegen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten – je nach Risikobereitschaft und persönlicher Lebenssituation. Die betriebliche Altersvorsorge zum Beispiel ist eine Möglichkeit, bei der viele Arbeitgeber einen Zuschuss leisten. Auch private Rentenversicherungen oder staatlich geförderte Modelle wie die Riester- oder Rürup-Rente können sinnvoll sein – besonders für Familien oder Selbstständige. Wer etwas mehr Risiko nicht scheut und sich mit dem Thema Geldanlage beschäftigen möchte, kann sich auch für Investmentfonds oder ETFs entscheiden. Diese bieten langfristig betrachtet oft eine höhere Rendite als klassische Sparmodelle. Wichtig dabei ist, dass Sie Ihre Strategie regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen – schließlich verändert sich im Laufe des Lebens einiges, und das sollte sich auch in Ihrer Finanzplanung widerspiegeln.
Fazit: Heute vorsorgen, um morgen entspannt zu leben
Ein sorgenfreier Ruhestand fällt nicht vom Himmel – er muss geplant und vorbereitet werden. Wenn Sie frühzeitig anfangen, regelmäßig einen Teil Ihres Einkommens zurücklegen, einen soliden Notgroschen einplanen und sich mit passenden Vorsorgemodellen auseinandersetzen, schaffen Sie sich die finanzielle Freiheit, um Ihren Lebensabend wirklich genießen zu können. Denn am Ende zählt nicht nur, dass Sie viel gearbeitet haben – sondern auch, dass Sie im Alter nicht jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Und genau dafür lohnt es sich, heute schon an morgen zu denken.
Ein zusätzlicher Weg: Mit Glück zur privaten Rente
Neben klassischer Altersvorsorge gibt es noch eine eher ungewöhnliche, aber nicht minder attraktive Möglichkeit, sich finanziell für den Ruhestand abzusichern: die Teilnahme an einer Rentenlotterie. Beim SKL EURO-JOKER haben Sie die Chance, eine monatliche Sofortrente von bis zu 5.000 Euro zu gewinnen – und das 20 Jahre lang. Diese monatliche Zusatzrente kann eine schöne Ergänzung zur gesetzlichen oder privaten Altersvorsorge sein. Das Prinzip: Einmal spielen, langfristig profitieren – im besten Fall sogar bis ans Lebensende. Und falls Sie früher aussteigen möchten, gibt es auch die Möglichkeit, sich die Summe auf einen Schlag auszahlen zu lassen. Natürlich ersetzt eine Lotterie keine solide Finanzplanung – aber mit etwas Glück ist sie eine wunderbare Ergänzung. Und mal ehrlich: Ein kleines bisschen träumen darf beim Thema Ruhestand doch erlaubt sein.
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